Hafencity Magdeburger Hafen
Die neue Deutschlandzentrale von Greenpeace, ein Zentrum für Hamburgs Designer und 100 hoch- wertige Wohnungen waren die Nutzungsvorgaben für das Projekt auf einem der attraktivsten Grund- stücke in der Hamburger Hafencity. Das Wett- bewerbsteam in Partnerschaft mit Ian Ritchie Architects und den Umweltingenieuren von Max Fordham in London wurde aus einer Bewerber -gruppe von 160 Teilnehmern ausgewählt um einen Entwurf zu erstellen.
Es wurde nach einer Strategie gesucht, die die aus- gesprochen hohen ökologischen Anforderungen an das Gebäude erfüllt als auch der besonderen stä- dtebaulichen Situation entspricht. Der entworfene Baukörper weist in seinen Büroräumen eine sehr geringe Gebäudetiefe auf. Dies ermöglicht unter anderem eine optimale Ausnutzung von Tageslicht und somit eine Minimierung von benötigter Energie.
Das Erscheinungsbild des mit Cortenstahl verkleideten Gebäudes ändert sich ständig über individuell öffenbare Fassadenelemente. Die Gebäudehülle kann komplett verschlossen werden, um den Verlust von Wärmeenergie zu verhindern. Entlang des Ufers zum Wasser ist eine großzügige Terasse und eine überdachte Loggia integriert.